André Kuper: CDU und FDP wollen 2018 eine Million Euro zusätzlich für FH-Standort Gütersloh bereitstellen

Düsseldorf/Gütersloh. „Für die Zukunftsfähigkeit des FH-Studienortes Gütersloh der FH Bielefeld wollen wir Planungssicherheit erreichen.“So kommentieren die heimischen Landtagsabgeordneten André Kuper und Raphael Tigges (Stv. Vorsitzender Wissenschaftsausschuss) die heutige Entscheidung der CDU-FDP-Landtagsfraktionen, zusätzlich eine Million Euro für die FH Gütersloh bereitzustellen.
„Angesichts der erfolgreichen Arbeit aller Beteiligten und des auch von der Wirtschaft durch Stiftungsprofessuren mitgetragenen Modellprojektes ist es erforderlich, dass stabile Rahmenbedingungen für die weitere Umsetzung des Gesamtkonzepts geschaffen werden. Mit der Verbesserung der Infrastruktur und der Ertüchtigung des FH-Studienortes durch entsprechende finanzielle Mittelausstattung gehen wir einen weiteren Schritt in diese Richtung.“
Die Fraktionen bringen den Antrag jetzt zur III. Lesung des Landeshaushalts ein, eine entsprechende Beschlussfassung gilt aufgrund der eigenen Mehrheit im Landtag und vorheriger Bekundungen der SPD-Abgeordneten der Region als sicher.
André Kuper hatte sich schon in der vorigen Legislaturperiode für eine solche Entscheidung stark gemacht und erklärt: „Die jetzt durch die Fraktionsentscheidung möglich gewordene Stärkung des Fachhochschulstandortes Gütersloh ist ebenso ein starkes Signal für die Region OWL. Unsere Wirtschaft benötigt dringend die Ingenieure und Fachkräfte. Hier können wir innovative Wege gehen und somit weitere Schubkraft für unsere Region OWL mit Blick auf die Wirtschaft und den Fachkräftebedarf entwickeln.  Diesen Weg werden wir den Folgejahren mit weiteren Mitteln und Beschlüssen fortschreiben.“
Hintergrund:
Die FH Bielefeld ist mit knapp 10.000 Studierenden die größte Fachhochschule in Ostwestfalen-Lippe (OWL). Mit Standorten in Bielefeld und Minden sowie dem Studienort Gütersloh ist sie in der Region, bundesweit und international durch vielfältige Kontakte, Partnerschaften und Kooperationen in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur hervorragend vernetzt. Die enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ist zentral für die regionale Entwicklung. Beim Technologietransfer, bei kooperativen Studienmodellen und bei der wissenschaftlichen Weiterbildung profitieren die Hochschule und die beteiligten Unternehmen.