André Kuper im Gespräch mit Kreisbrandmeister und den Leitern der Feuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Gütersloh

Der direkte Kontakt zu den Kameraden der Feuerwehren im Kreis Gütersloh ist André Kuper schon immer wichtig gewesen. Anlässlich der „Woche der Feuerwehr“ hat sich der direkt gewählte Landtagsabgeordneter für den Kreis Gütersloh mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreis Gütersloh getroffen, um sich aus erster Hand über die Arbeit der Kameraden im Kreisgebiet zu erkunden. André Kuper ist seit 2012 auch „Ehrenbrandmeister“ der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rietberg.

André Kuper bat die Wehrführer in dem Gespräch um eine ehrliche Einschätzung der Situation. In dem Zusammenhang teilten die versammelten Führungskräfte ihm unter anderem mit, dass der Umstieg auf den Digitalfunk aufgrund von Softwareupdates Folgekosten verursache, deren Kostenträgerschaft aber noch nicht klar sei. Er erkundigte sich auch über den Stand der Jugendfeuerwehren im Kreis Gütersloh. Er erfuhr, dass es in 12 Städten und Gemeinden insgesamt 13 Jugendgruppen gibt.

Besonders erfreute ihn zu hören, dass vor kurzem in Steinhagen sogar die erste  Kinderfeuerwehr im Kreis Gütersloh aus der Taufe gehoben wurde. Nach einer einjährigen Vorbereitungsphase gehören ihr nun 17 Kinder an, 20 weitere Kinder stehen auf einer Warteliste. Spielerisch und nach pädagogischen Gesichtspunkten werden dort Anreize für ein zukünftiges Engagement in der Feuerwehr gesetzt. „Das ist eine tolle Möglichkeit, schon die Kleinsten für diese ehrenwerte und wichtige Aufgabe im Dienste der Gesellschaft zu begeistern“, sagte André Kuper.

Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper dankte dem Landtagspräsidenten ausdrücklich dafür, dass er trotz vielfältigem Engagements stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr habe. Die Rahmenbedingungen der Feuerwehrarbeit im Kreis Gütersloh seien grundsätzlich gut, Politik habe die Anliegen der Feuerwehr im Blick. Es sei allerdings immer schwieriger, die zunehmende Bürokratieflut im Ehrenamt zu bewältigen.