Brinkhaus und Kuper besuchen Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück

 

 

 

 

 

Kai Schweppe, Ralph Brinkhaus, Christian Grimm, Norbert Falkenberg, André Kuper beim Besuch der Fa. Rigips

Wie viel Feuersbrunst hält Styropor stand und was ist eine EPS Platte?
Diese und weitere Erkenntnisse brachte ein Besuch den beiden Abgeordneten Ralph Brinkhaus, MdB und Andre Kuper, MdL. Die Abgeordneten interessieren sich im Besonderen für die Belange der Unternehmen in ihrem Wahlkreis.

Sie besuchten jetzt zusammen das EPS-Werk der Firma ‚Saint-Gobain Rigips‘ Rheda-Wiedenbrück. Die Saint-Gobain-Gruppe, ist ein international agierender Konzern, der zu den 100 größten und gleichzeitig ältesten Industriekonzernen der Welt zählt. Knapp 200.000 Menschen in über 1.200 konsolidierten Gesellschaften arbeiten daran, neue Ideen und Visionen zu entwickeln. Dazu gehört auch die ISOVER EPS, eine Geschäftseinheit der Saint-Gobain Rigips GmbH.

Christian Grimm, EPS Managing Director Europe, Norbert Falkenberg, Betriebsleiter des Werkes in Rheda, und Kay Schweppe vom Energiesparnetzwerk Berlin sprachen mit den Abgeordneten über den Konzern, seine Produkte sowie über das marktwirtschaftliche und politische Umfeld in dem sich Rigips bewegt. Wobei die Industrievertreter den Parlamentariern gegenüber ihre Enttäuschung darüber deutlich zum Ausdruck brachten, dass sich Bundesregierung und Bundesrat nicht auf ein gemeinsames Vorgehen bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebereich einigen konnten. Das sei dringend nötig, wenn man die große Chance nutzen wolle, die Energiewende ein ordentliches Stück voranzubringen.

Bei einer Führung durch das Werk erläuterten Grimm und Falkenberg den Abgeordneten alle Schritte der Produktion. Von der Rohstoffbereitstellung bis zur fertigen EPS-Platte, ein Hartschaum-Styropor Produkt für den Schall-,Dämm- und Brandschutz, haben sich die Politiker von jeder einzelnen Phase im hochmodernen Produktionsprozess ein Bild machen können. Bei einem Laborversuch zur Feuerbeständigkeit der Produkte konnten sich der Finanzfachmann der Bundesregierung, Ralph Brinkhaus und der Kommunalpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, André Kuper davon überzeugen, dass Styropor auf keinen Fall leicht entflammbar ist und den Sicherheitsbestimmungen bei weitem standhält.

Am Ende stand die Vereinbarung im engen Kontakt zu bleiben, um sich regelmäßig zu den Themen der Bau- und Wirtschaftspolitik auszutauschen. Außerdem wolle man gemeinsam den großen Bereich der energetischen Gebäudesanierung konstruktiv begleiten.